Einblicke aus der Praxis: Blogbeitrag 3 – Mit Wärmebildkameras die Gebäudeinspektion optimieren und die Verfügbarkeit maximieren


Die Reihe Einblicke aus der Praxis bietet Ihnen Erkenntnisse der Experten von FLIR, die jeden Tag Wärmebildtechnik empfehlen, installieren und verwenden. Hier stellen wir Ihnen verschiedenste Anwendungen der Wärmebildtechnik für Sicherheit und den Schutz kritischer Infrastruktureinrichtungen vor.
Von Bürohochhäusern über industrielle Fertigungsanlagen bis zu Rechenzentren: Wichtige Einrichtungen benötigen für den optimalen Betrieb eine geschützte und betriebssichere Umgebung. Zur Erfüllung dieser Anforderung setzen immer mehr Gebäudeteams Wärmebildkameras ein, um z. B. die Einbruchserkennung an Umzäunungen zu verbessern oder. Objektleiter setzen Wärmebildkameras heute außerdem zunehmend bei der Gebäudeinspektion ein, um Mängel frühzeitig zu erkennen und durch vorbeugende Wartung proaktiv zu beheben.
Ohne Werkzeuge für die schnelle Erkennung bleiben Gebäudemängel unbemerkt und weiten sich mit der Zeit aus. Eine schlecht ausgelegte oder ausgeführte Heizungs-, Lüftungs- oder Klimaanlage (HLK) kann zu Luftleckagen führen, Büroräume überheizen und den Aufenthalt in den Räumen für Mitarbeiter unangenehm machen. Ein verstopftes oder gebrochenes Rohr in einem Leitungssystem, das nicht repariert wird, kann Wasseraustritt und Schimmelbildung zur Folge haben. Eine lose oder heiße elektrische Verbindung kann gefährliche Wärmeentwicklung, Kontaktfehler und Stromausfall verursachen. Alle diese Szenarien haben betriebliche Unterbrechungen, Produktionsverzögerungen und finanzielle Verluste zur Folge. Aus diesen Gründen ist es sehr wichtig, dass Objektleiter und Wartungsteams Mängel erkennen können, bevor es zu Ausfällen kommt, und dafür Technologien einsetzen, welche den reibungslosen Anlagenbetrieb gewährleisten.

Mithilfe von Wärmebildgebung lassen sich Probleme in Einrichtungen und Anlagen, wie z. B. undichte Lüftungskanäle, schnell erkennen.
Luftleckagen, Wasseraustritt oder überlastete Stromkreise sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen, lassen sich aber per Wärmebildtechnik klar visualisieren. Jeder Gegenstand gibt Strahlung ab – einfach gesagt: Wärme. Wärmesensoren messen die Wärmesignaturen aller Objekte und stellen die Differenzen mittels Bildgebung dar. Noch einen Schritt weiter gehen radiometrische Wärmebildkameras, deren Bilder Temperaturwerte anzeigen.
Für die Überwachung von Gebäudeanlagen mit Wärmebild- oder Infrarottechnik stehen zwei gängige Optionen zur Auswahl: Infrarot-Thermometer und handgehaltene radiometrische Wärmebildkameras. IR-Thermometer sind eine kostengünstige Lösung, bei der die Temperatur an einem bestimmten zentralen Punkt gemessen wird. Radiometrische Wärmebildkameras geben Temperaturmessungen für tausende Bildpunkte aus. Dazu wird für jedes Pixel eines radiometrischen Wärmebilds ein Temperaturmesswert ermittelt. So werden wesentlich umfassendere und vollständigere Informationen zum beobachteten Bereich geliefert.

Jedes Pixel eines radiometrischen Wärmebilds gibt einen individuellen Temperaturwert wieder. Jedem Pixel wird je nach seiner Temperatur anhand der Farbpalette eine bestimmte Farbe zugewiesen, sodass ein leicht zu interpretierendes Bild entsteht.
Aufgrund ihrer vielen Vorzüge entscheiden sich Inspektionsexperten meist für radiometrische Wärmebildkameras. Zunächst decken diese Wärmebildkameras einen größeren Überwachungsbereich ab und beschleunigen so die Erkennung. Wärmebildkameras sind aber auch kontaktlose Messwerkzeuge, welche sich für die Prüfung in Betrieb befindlicher Anlagen, wie z. B. eingeschalteter Elektrokomponenten, aus sicherem Abstand eignen. Die detaillierten Bilder einer Wärmebildkamera stellen ein Problem umfassender dar. Wärmebilder liefern Belege für Befunde, dienen der Überprüfung von Reparaturmaßnahmen und erhöhen so die Glaubwürdigkeit von Inspektionsexperten und Qualitätssicherung. Darüber hinaus dient eine Wärmebildkamera als Merkmal, welche gut ausgestattete Inspektionsexperten von anderen Dienstleistern abhebt.
Die Gebäudeinspektion umfasst unterschiedlichste Aspekte. Hier stellen wir einige wichtige Szenarien vor, in denen eine radiometrische Wärmebildkamera den Unterschied macht.

Die kompakte FLIR C5 Wärmebildkamera hilft Ihnen, defekte elektrische Bauteile schnell zu erkennen.
Strategische Planung und Vorbereitung sind für die Erkennung von Gebäudemängeln mithilfe radiometrischer Wärmebildkameras entscheidend. Hier geben wir einige Tipps für Objekt-, Wartungs- und Inspektionspersonal.
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