Teilentladungserkennung
Halten Sie Ihre Hochspannungsgeräte in perfektem Zustand
Bei elektrischen Hochspannungsgeräten (HS) stellt die Teilentladung (TE oder PD – Partial Discharge) eine unsichtbare Bedrohung dar, die kritische Infrastrukturen in Mitleidenschaft ziehen kann. Bleiben TE wie Lichtbögen, Korona- und Oberflächenentladungen unentdeckt, besteht die Gefahr von Netzunterbrechungen, die zu Notreparaturen führen können. Die Kosten für solche Reparaturen können sich für abgelegene Standorte auf Millionen von Dollar summieren und sind um ein Vielfaches teurer als geplante Reparaturen.
Wartungsmitarbeiter beginnen jetzt, die akustische Bildgebung einzusetzen, um gegen TE vorzugehen, indem sie deren unverwechselbare Klangsignatur ermitteln, noch bevor die Anlagen ausfallen. Die Si-Serie von FLIR umfasst eine Reihe von Kameras für akustische Bildgebung zur Erkennung von Teilentladungen in Hochspannungsanlagen. Diese leichten Einhandkameras vereinen die fortschrittliche Signalverarbeitung mit KI, um TE bis zu zehnmal schneller als herkömmliche Verfahren und mit minimalem Training automatisch zu ermitteln und zu erkennen.

FLIR Si2-PD und FLIR Si2-Pro
Auffinden von Teilentladungen in elektrischen Hochspannungssystemen
Effiziente und sichere berührungslose Inspektionen mit dem FLIR Si2 zur PD-Erkennung oder dem vielseitigen FLIR Si2-Pro, der nicht nur PD erkennt, sondern auch eine akustische Leckerkennung zur Erkennung von Druckleckagen in Druckluftsystemen, Fehlern in Vakuumsystemen und CO2-Leckagen bietet.
Warum Akustische Bildgebung für die Teilentladungserkennung
Teilentladung schnell finden
Die Kameras für akustische Bildgebung der Si-Serie von FLIR bieten fortschrittliche schallbasierte Lösungen zur Erkennung und Analyse industrieller Probleme wie Fehler, Verschleiß oder Alterung und Defekte, einschließlich Teilentladung. Bemerkenswerterweise gehen durch Teilentladung erzeugte Schallanomalien oft Temperaturerhöhungen voraus, die von Wärmebildkameras erkannt werden können. Dadurch wird eine zusätzliche Ebene der Früherkennung für potenzielle zukünftige Ausfälle ermöglicht.
Obwohl es nicht ungewöhnlich ist, ein Brummen oder Summen in der Nähe von Netzleitungen zu hören, liegt die Teilentladung typischerweise außerhalb des Bereichs des menschlichen Hörens, wodurch sie außergewöhnlich schwierig zu lokalisieren ist. Dies gilt insbesondere in lauten Arbeitsumgebungen mit erhöhten Hintergrundgeräuschpegeln. Mit einer tragbaren Kamera für akustische Bildgebung kann ein Benutzer, ähnlich wie bei einer Wärmebildkamera, einen Bereich erfassen und die Position der von der Teilentladung erzeugten Ultraschallgeräusche auf einem digitalen Bild der zu inspizierenden Komponenten sehen. Dies gilt auch dann, wenn diese unhörbar sind oder durch Hintergrundgeräusche überlagert werden.
Teilentlassungsdiagnose – Unverzichtbar für vorausschauende Wartung
Die Identifizierung der Teilentladung ist eine unverzichtbare Komponente einer effizienten zustandsbasierten Überwachung (CBM) oder der PdM-Strategie (Predictive Maintenance). Die frühzeitige Erkennung einer Teilentladung ist entscheidend, da diese potenzielle Schäden an Isolatoren minimiert und das Risiko eines Anlagenausfalls erheblich reduziert, wodurch Ausfallzeiten verringert werden.
Schnellen ROI erzielen
Die finanzielle Begründung für einen proaktiven Umgang mit Teilentladung ist einfach: Es erweist sich als weitaus kostengünstiger und weniger störend, Teilentladungsprobleme zu erkennen und anzugehen, geplante Ausfallzeiten strategisch zu planen und notwendige Reparaturen und den Austausch von Isolatoren und elektrischen Komponenten vorzunehmen.








