Vertrauen in KI aufbauen: Wie die Verkehrslösungen von FLIR den EU AI Act erfüllen


Da künstliche Intelligenz zu einem zentralen Teil der modernen Infrastruktur wird, waren Sicherheit, Transparenz und Rechenschaftspflicht noch nie so wichtig wie heute.
2025 wird die Europäische Union die weltweit erste umfassende Gesetzgebung zu KI umsetzen: den EU-Künstliche-Intelligenz-Gesetz. Diese wegweisende Vorschrift setzt den Standard für verantwortungsvolle KI-Entwicklung und -Bereitstellung, nicht nur für Verbrauchertechnologie, sondern auch in Branchen, die jeden Tag Millionen von Menschenleben beeinflussen, einschließlich Verkehrsmanagement.
Wir bei FLIR begrüßen diese neue Benchmark. Unser firmeneigenes KI-Modell, das speziell für intelligente Verkehrssysteme (ITS) entwickelt wurde, entspricht nicht nur dem EU-KI-Gesetz, sondern wurde unter Berücksichtigung dieser Werte entwickelt.
Das EU AI Act wurde entwickelt, um sicherzustellen, dass KI-Systeme, die in ganz Europa eingesetzt werden, sicher, transparent, nachvollziehbar und nicht diskriminierend sind. Es stellt ein klares Rahmenwerk dafür vor, wie KI basierend auf dem Risikoniveau für Einzelpersonen und die Gesellschaft eingesetzt werden kann und nicht. Zu den wichtigsten Prinzipien gehören:
Diese Schutzmaßnahmen sind insbesondere im Transportwesen relevant, wo KI den Verkehrsfluss, die Erkennung von Vorfällen und zunehmend die Autonomie von Fahrzeugen beeinflusst. Wenn Systementscheidungen die öffentliche Sicherheit und Mobilität beeinflussen, steht viel auf dem Spiel und die Technologie muss die strengsten Standards erfüllen.
FLIR hat ein komplett internes KI-Modell speziell für ITS- und Sicherheitsanwendungen entwickelt. Im Gegensatz zu generischen Lösungen oder Open-Source-Datensätzen lautet unser KI-Modell:
Am wichtigsten ist jedoch, dass alle Daten anonym sind; es können keine Bilder mit identifizierbaren Personen verknüpft werden, wodurch unsere ITS vollständig DSGVO-konform bleibt.

Da die ITS von FLIR als geschlossene Systeme arbeiten und sich nicht auf Internetzugang, Datenstreaming oder Änderungen des KI-Modells verlassen, wird ihre Leistung in kritischer Infrastruktur geschützt und gleichzeitig die Exposition gegenüber Echtzeit-Sicherheitsbedrohungen oder Datenschutzverletzungen eliminiert.
Darüber hinaus ist die Lösung von FLIR nicht generisch, sodass sie während des Betriebs keine neuen Daten generiert. Es wendet einfach ein hochspezialisiertes KI-Modell an, um Echtzeitereignisse wie angehaltene Fahrzeuge, Rauch, falsche Fahrer oder Fußgänger in einem Tunnel anhand einer robusten Bibliothek bekannter Verkehrsverhaltensweisen zu bewerten. Diese Bibliothek wurde auf der Grundlage von mehr als 30 Jahren Daten erstellt und bietet unserer KI unübertroffene Tiefe und Genauigkeit, ohne die Privatsphäre zu beeinträchtigen.
Der EU AI Act macht auch deutlich, was KI nicht tun sollte. Die folgenden Praktiken sind nach der Gesetzgebung verboten, und die ITS von FLIR sind grundsätzlich darauf ausgelegt, sie zu vermeiden:
Stattdessen liegt unser Fokus auf der genauen Echtzeit-Vorfallerkennung, die Verkehrsteilnehmern hilft, die Straßensicherheit zu verbessern und Reaktionszeiten zu reduzieren, insbesondere in Hochrisikoumgebungen wie Tunneln, Autobahnen und städtischen Netzwerken.

KI verändert den Transport, muss aber verantwortungsvoll umgesetzt werden. Bei FLIR gehen Innovation und Regulierung Hand in Hand. Unser proprietäres, transparentes und vollständig kontrolliertes KI-Modell stellt sicher, dass Verkehrsbehörden modernste Sicherheitslösungen bereitstellen und gleichzeitig den Goldstandard der EU in Bezug auf KI-Ethik und -Governance einhalten können.
Während die Welt mit der KI-Gesetzgebung voranschreitet, ist FLIR stolz darauf, ein Beispiel dafür zu geben, wie vertrauenswürdige, verantwortungsvolle KI im Transportwesen aussieht. Enge Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen und Transportbehörden, um sicherzustellen, dass jeder Einsatz den regionalen Vorschriften entspricht und die sich entwickelnden rechtlichen und ethischen Standards vollständig einhält.